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Musikkapelle Gaimberg


Musikkapelle Gaimberg

Gründung 1938, Wiedergründung 1960

Unter Pfarrer Josef Koller fanden sich 1938 erstmals zehn Gaimberger zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung wurde 1945 mit weiteren Musikanten aus Gaimberg, Patriasdorf und Thurn unter der Leitung von Ludwig Glaser wieder eifrig geprobt, eine eigene Musiktracht angeschafft und viele Auftritte in- und außerhalb der Gemeinde absolviert.

Als dem Pfarrkirchenrat die Auswärts-Auftritte der Musikkapelle zu viel wurden, zog er die von ihm gespendeten Instrumente ein und die Kapelle war nicht mehr spielfähig. Die Gaimberger Musikanten traten daraufhin der gerade neu gegründeten Schützenmusikkapelle Lienz (heute Stadtmusik Lienz) bei und konnten so weiterhin für die musikalische Aufwertung bei den kirchlichen und weltlichen Festen in Gaimberg sorgen.

1960 regte der Bürgermeister und spätere Obmann Johann Klaunzer zur Wiedergründung der Musikkapelle Gaimberg an, die musikalische Leitung übernahm Hermann Webhofer. Diesem Führungsduo folgten noch Siegfried Hoffmann, Johann Riedler, Franz Lackner, Gerhard Putzhuber und Herbert Pramstaller als Kapellmeister und Josef Kollnig, Alois Amraser und Josef Tiefnig als Obmänner.

Ab dem Jahr 1999 stand mit Christian Tiefnig wieder ein gebürtiger Gaimberger am Dirigentenpult. Er leitete die Kapelle über 18 Jahre mit viel Geschick und Können, wobei der Gewinn des „ORF Blasmusikpreises 2002“ sein erster großer Erfolg war. 2017 übergab er den Taktstock an den ersten Klarinettisten Thomas Frank.

Bei den Obmännern ist besonders Karl Kollnig zu erwähnen, der die Geschicke des Vereins über 23 Jahre mit einer kurzen Unterbrechung (2000 bis 2002 war Johann Frank Obmann) sehr umsichtig und mit viel Einsatz geleitet hatte. Seit 2004 (also auch schon bald 20 Jahre) steht Franz Webhofer dem Verein als Organisator vor.

Die Kapelle ist mittlerweile auf rund 65 Mitglieder angewachsen und freut sich über genügend musikalischen Nachwuchs und eine gute Balance zwischen „Jung und Alt“.

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